OB-Kandidat der SPD will neue Mobilität für Dortmund

Die Dortmunder SPD und ihr OB-Kandidat Thomas Westphal setzen sich für eine neue Mobilität für Dortmund ein. Die Dreh- und Angelpunkte in dieser Strategie sind der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und der Rad-Infrastruktur.

„Wir wollen niemandem vorschreiben, welches Verkehrsmittel er oder sie benutzt“, sagt Thomas Westphal. „Wir wollen stattdessen das Angebot des ÖPNV und der Fahrradwege so verbessern, dass alle Bürgerinnen und Bürger sich ihr Verkehrsmittel wirklich aussuchen können. Deshalb gilt unser Grundsatz: Bahn- und Radfahren muss in dieser Stadt genauso selbstverständlich werden, wie das Autofahren.“

Westphal hat jetzt konkrete Vorschläge für den Ausbau der Radwege und der H-Bahn auf den Tisch gelegt.  Für den Fall seiner Wahl will er noch in 2021 einen Gesamtplan „Dortmunder Mobilität“ fertig stellen und Bund und Land für eine finanzielle Förderung vorlegen. Denn, so Westphal: Klimaschutz gelingt in den Städten, oder er gelingt gar nicht!

Neben dem Ausbau des Streckennetzes der Stadtbahn wird es um zwei zentrale Maßnahmen gehen:

1. Dortmund braucht ein geschlossenes Radwegenetz von hoher Qualität und Sicherheit. Dazu gehören baulich geschützte eigene Spuren, Fahrradstraßen, sichere Kreuzungen, weitere Radstationen und Abstellplätze. Das Radwegenetz soll von innen nach außen bis in alle Stadtbezirke hinein Schritt für Schritt entwickelt werden. Dafür soll es einen eigenen Investitionsplan geben. Der Wallring, die Anbindung des Hafenviertels an die Innenstadt, die Radwege entlang des Hellweges sowie der Rheinischen Straße sind dafür die ersten Schritte.

2. In den nächsten fünf Jahren will Westphal die H-Bahnstrecke deutlich verlängern. Zum ersten soll Barop angebunden werden. Zum zweiten will Westphal den Uni-Campus und das Technologiezentrum mit dem neuen Standort der Fachhochschule an der Rheinischen Straße und dem digitalen Quartier am Hafen verknüpfen. Weitere Strecken zur Kokerei Hansa und auf die Westfalenhütte sollen geplant werden. Auf diesem Weg will der OB-Kandidat der SPD die neuen Zukunftsstandorte der Stadt mit einer hervorragenden Verkehrstechnik verbinden: „So wird die H-Bahn zur zukunftsträchtigen Klimabahn.“