Die SPD-Ratsfraktion geht mit einem Antrag zur Verbesserung der Nahmobilität in die politischen Debatten nach der Sommerpause. Mit diesem Antrag sollen für die Aufstellung der nächsten Teilkonzepte des Masterplans Mobilität 2030 weitere Leitplanken zur Verbesserung der Nahmobilität in Dortmund eingezogen werden.
So hat die SPD-Fraktion z.B. beantragt, dass das Konzept zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots fortgeschrieben wird und die Pro-Kopf-Ausgaben für den Radverkehr deutlich erhöht werden. Auch sollen die bisher erstellten und die noch zu erstellenden Teilkonzepte des Masterplans Mobilität in eine gesamtstädtische Verkehrsplanung münden, bei der der Radverkehr und der Fußgängerverkehr im Vordergrund stehen.
Zudem wird eine Verbesserung des Fußgängerverkehrs angestrebt. Hierbei sind insbesondere eine Erhöhung der Barrierefreiheit, der Aufenthaltsqualität und die Verbesserung des Fußgängerverkehrsnetzes, wie z.B. eine fußgängerfreundliche Signalschaltung und eine fußgängerfreundliche Gehwegbreite ohne Parkfläche zu berücksichtigen.
Auch sollen In Anlehnung an das Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ ein Konzept zur Reduzierung der Schadstoffbelastungen in den Außenbezirken entwickelt und mögliche Förderprogramme geprüft werden.
„Denn durch die Verbesserung der klimafreundlichen Mobilität soll auf dem gesamten Dortmunder Stadtgebiet die Fortbewegung ohne individuellen Verbrennungsmotor verbessert werden“, erklärt die Sprecherin im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Monika Lührs.
„Positiver Nebeneffekt wird sein, dass hiermit gleichzeitig weitere Beiträge zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Verkehrslärms geleistet werden“, ergänzt der Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr, Hendrik Berndsen.
Den Antrag zur „Verbesserung der Nahmobilität in Dortmund“ im Wortlaut finden Sie hier.