Mit Eintritt der Winterzeit am 31. Oktober 2021 ändert der SPD-Ortsverein Barop den Rhythmus seiner wöchentlichen Sauberkeitsaktion. Von Anfang November 2021 bis Ende März 2022 wird aus „Mittwochs um Sechs“ zum einen „Freitags um Vier“ und zum anderen aus wöchentlich jeden zweiten Freitag im Monat. Die jeweiligen Treffpunkte werden wie immer auf www.spd-barop.de, in den sozialen Medien unter #mittwochsumsechs bzw. bei Facebook unter SPD Barop bekanntgegeben. Seit fünf Monaten sind die Baroper Sozialdemokrat*innen jetzt in Sachen „Sauberes Barop“ unterwegs. Am 12. Mai startete die Aktion „Mittwochs um sechs – zwei Stunden für Dortmund“ mit dem Ziel, dauerhaft etwas für die Menschen in Barop und ihre Lebensqualität zu tun. Seitdem wurde mit einer Ausnahme wegen Starkregens jeden Mittwoch – insgesamt also bereits 23-mal – der Ortsteil von weggeworfenem Müll befreit. Aber nicht nur das, es ging auch unerwünschtem Wildwuchs auf Brücken und an Sitzbänken an den Kragen und eine Sitzbank wurde ebenfalls repariert.
Das Spektrum der ‚Fundsachen‘ ist groß: Kleidung und Regenschirme, Kochtöpfe und Möbel, Autoteile, Matratzen und natürlich jede Menge Papier gehören dazu. Corona sei Dank werden auch Masken in großer Zahl illegal entsorgt. Bei großen Teilen, die die Aktiven nicht direkt einer ordentlichen Entsorgung zuführen können, wird die Dreckpetze der EDG informiert, die dann schnell für eine Erledigung des Problems sorgt.
Die Beteiligung an den Sammelterminen schwankte. Mal waren acht Personen dabei, einmal war auch ein Einzelkämpfer mit Greifzange und Müllbeutel unterwegs. Der Landtagsabgeordnete Volkan Baran machte bereits zweimal mit und besonders erfreulich: auch Menschen, die nicht der SPD angehören, waren mehrmals mit von der Partie – junge Familien ebenso wie ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wobei gerade den ganz Jungen die Aktion einen Riesenspaß machte.
Vorstandsmitglied Helmut Sommer, der die Idee hatte und fast immer dabei ist, erzählt: „Ich habe den Grundgedanken aus dem Sauerland importiert, wo ich lange gelebt habe und wo das prima funktionierte. Auch hier spricht sich unsere Aktion zunehmend herum und die Aktiven bekommen immer öfter bei ihren Einsätzen ein nettes ‚Danke‘ oder ‚tolles Engagement‘ aus der Bevölkerung mit auf den Weg. Wer mitmachen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen – wir bleiben am Ball!“